Fotos, die man nicht machen möchte, aber machen muss

Normalerweise ist der Antrieb fürs Fotografieren für mich immer ein positiver. Ich möchte meine Erlebnisse festhalten, meinem Nachwuchs beim Wachsen zusehen und die schönen Dinge des Lebens für später konservieren.

Heute war das anders.... Ein Rehbock kreuzte die Straße und hatte keine Chance. Wir Insassen blieben alle unverletzt, aber der Sachschaden ist doch beträchtlich.
Die Familie habe ich abholen lassen und die Wartezeit auf die Polizei dazu genutzt, die notwendigen Fotos für die Versicherung zu machen.

Das "Motiv" treibt einem die Mundwinkel nur nach unten und wenn ich an den ganzen organisatorischen Kleinkram mit Meldung beim Arbeitgeber, Leasinggesellschaft, Werkstatt und Versicherung denke, dann wird mir echt schlecht.

Habe noch nie so ungerne die Kamera benutzt....und Ihr als Leser seht es mir hoffentlich nach, wenn ich davon hier nichts zeige.

2 Kommentare:

  1. Beileid!
    Uns ist heute auch ein Reh vors Auto gelaufen, aber zum Glück waren wir sehr langsam und das Tier kam mit 2m Abstand vorbei.
    Ist schon beeindruckend die von so nah dran zu sehen (zumal es nicht schnell wegkam, die Böschung war zu steil).

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  2. Nicht schön die Geschichte, hoffe Ihr übersteht den Schock gut und die Du die Mühen.

    Gruß H.

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